Autor – Über mich
Gitea: https://git.gaminggeneration.de/TobiasH
Github: https://github.com/Tobstr02
Zunächst möchte ich mich vorstellen,
mein Name ist Tobias Hopp…
letztes Jahr habe ich mein Fachabitur am Berufskolleg in Hennef erfolgreich abgeschlossen und dabei auch meinen staatlich geprüften technischen Assistentenabschluss erworben.
Technik hat mich schon seit meiner frühesten Erinnerung fasziniert. Bereits im Alter von 10 Jahren begann ich, kleine Spiele mittels Scratch auf meinem ersten Computer zu entwickeln. Auch wenn sie nicht besonders aufwendig waren, so waren sie doch eine gewaltige Herausforderung für mich damals.
Durch einen guten Freund kam ich mit Visual Basic in Kontakt, mit welchem ich einige kleine Anwendungen zusammenstellte – Anwendungen, die man heute vielleicht besser nicht mehr betrachten sollte! Danke nochmal M. 🙂
Danach entdeckte ich mein Interesse an der Entwicklung von Web-Apps, zuerst mit Apache2 und dann mit Nginx und PHP. In dieser Zeit entwickelte ich ein Hausaufgaben-System für meine Klasse, das die Eintragung und Erinnerung an Hausaufgaben erleichtern sollte.
Da wir verschiedene Kurse hatten, war es notwendig, dass jeder seine Hausaufgaben notierte. Glücklicherweise konnten die gewissenhaften Schüler, die sowieso immer ihre Hausaufgaben notierten, diese in das System eintragen. Das System war ein voller Erfolg und beendete die lästigen Fragen nach „Was haben wir morgen auf?“ sowie die Ausreden „Ich wusste nicht, dass wir etwas aufhaben“.
Das System wurde dann auch von anderen Klassen genutzt, blieb jedoch nur zwei Jahre nach meinem Abschied von der Schule bestehen.
Nach meiner Zeit an der Gesamtschule Oberpleis, die ich mit der Fachhochschulreife und Qualifikation zur Oberstufe abschloss, ging ich ans Berufskolleg in Hennef, um mein Fachabitur im Bereich „Informationstechnischer Assistent“ zu erlangen.
Zuerst war ich erstaunt über die Möglichkeiten und Projekte, die mich erwarten würden, aber leider wurde ich durch den Unterrichtsstoff etwas ausgebremst. Ich verlor schnell das Interesse an den Themen im Unterricht und fühlte mich in Bezug auf das Programmieren leider unterfordert. Andere Bereiche wie Dokumentationen und Rechensysteme im Binärcode wurden jedoch sehr gut erklärt und haben mir viel über die grundlegende Funktionsweise eines Computersystems beigebracht.
Auch im Bereich Raspberry Pi habe ich viel gelernt. Ich habe viel mit ihnen entwickeln können und während meiner Schulzeit ein eigenes WLAN eingerichtet. Die Schule hätte zwar schon längst eins haben sollen, aber seien wir ehrlich, es ist und bleibt eine städtische Schule…
Ein Monat vor meinem Abschluss wurde dann unser WLAN aktiviert.. – typisch!
In dieser Zeit begann auch meine Entwicklung mit Arduinos. Obwohl ich schon vor meiner Zeit am Berufskolleg mit Arduinos gearbeitet hatte, war es dort doch intensiver. Wir haben kleine Hausautomatisierungen mit NodeRED und MQTT gebaut und schließlich im Fachpraxisunterricht mit Herrn H. eine intelligente Cocktail-Maschine entwickelt, die noch heute im Einsatz ist. Die Maschine erstellt auf Basis der eingegebenen Zutaten über ein Touch-HD-Interface verschiedenste Drinks. Danach klickt man einfach auf den gewünschten Drink und zack, der Cocktail wird gemixt. Wer Interesse an dem Projekt und der Dokumentation dazu hat, kann gerne einen Blick unter „iTender“ werfen.
Für das Jahr 2024 steht nun eine Ausbildung im Bereich Anwendungsentwicklung an.
Vielen Dank fürs Lesen!